Vierunddreißig Croiser bilden die Vorhut des ARC
Am Sonntag dem 25. November 2012 begann die Atlantic Ralle for Croisers.
Doch in diesem Jahr gingen nicht alle Boote gleichzeitig an den Start. Da vor allem bei Gran Canaria ungewöhnlicher Starkwind wehte, stellten die Veranstalter den Teilnehmern frei, wann sie starten, so dass die Teilnehmer praktisch die freie Wahl hatten. Von den 225 gemeldeten Booten starteten immerhin 34 Segler bereits am Sonntag und ermöglichten sich dadurch einen satten Vorsprung. Die 193 im Hafen verbliebenen Segler starten im Verlauf des 26. November. Die 27 Schiffe der RORC Racing Division und sieben Boote der größeren Croising Division stachen in See, um dem Wind, der bei Gran Canaria über eine Geschwindigkeit bis zu 35 Knoten verfügt, zu trotzen. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage verheißt einen spannenden Rennverlauf. Es könnte sogar dazu kommen, dass eines der Boote den Streckenrekord der Atlantic Rally for Croisers einstellen könnte. Der bisherige Streckenrekord liegt bei erstaunlichen und ungeschlagenen 11 Tagen und fünf Stunden. Dieser Rekord hat seit 2006 bestand und wurde von der Maxi Capricorno, die unter italienischer Flagge segelte, aufgestellt. Die Strecke führt die Segler bis in die Karibik. Und in diesem Jahr sind vor allem die klugen Taktiker gefragt. Denn zu Beginn gilt es die Boote sicher durch die Starkwinde der Kanaren zu manövrieren. Und dann gilt es sich zu entscheiden. Denn die Segler können entweder die südliche Route mit Passatwinden wählen, oder ihr Schiff durch die stärkeren Winde der Nordroute navigieren. Die Atlantic Ralle for Croisers ist ein traditionsreiches Rennen für Segler unterschiedlicher Art, das vor allem in diesem Jahr einen spannenden Verlauf und Ausgang verspricht.