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Durch Innenborder Bootsmotoren schneller zu Wasser unterwegs
Ein Innenborder oder auch Innenbordmotor ist ein Antriebsmotor, der fest in den Rumpf eines Bootes oder Schiffes integriert ist. Das bedeutet allerdings auch, dass man zwingend im Rumpf für eine Aussparung sorgen muss, wenn man einen Innenborder verbauen möchte. Denn durch diese Aussparung muss die Antriebswelle, die vom Motor angetrieben wird, nach außen ins Wasser gelangen. Dies sollte generell beachtet werden, bevor man einen Innenborder erwirbt.
Die Antriebsmöglichkeiten eines Innenborders sind vielseitig.
So kann beispielsweise eine starre Welle eingesetzt werden, wenn beispielsweise der Motor in der Mitte des Bootes angebracht ist. Beim Z-Antrieb dagegen wird dieser am Bootsheck angebracht. Er kann gelenkt werden und gegebenenfalls auch getrimmt. Im Rahmen des sogenannten POD-Antriebs werden die Propeller unter dem Boot auf einer um 360 ° drehbaren Gondel angebracht und auch die sogenannte Welle mit Umlenkgetriebe wird aktuell immer häufiger eingesetzt. Einen solchen Antrieb nennt man V-Antrieb und dieser wird immer dann genutzt, wenn der Innenborders am Heck installiert ist.
Auch der Innenborder Bootsmotor bietet Vor- und Nachteile.
Beispielsweise ist ein solcher Motor nicht so kompakt verbaut, was einen Transport erschweren kann. Vorteil ist allerdings, dass die Technik im Wesentlichen einfacher ist und daher die Ersatzteile günstiger sind, wenn einmal ein Austausch verschiedener Teile notwendig ist. Allerdings nimmt er natürlich auch wesentlich mehr Platz im Boot ein. Auch ist ein Innenborder wesentlich weniger effizienter als ein Außenborder oder ein Boot mit Z-Antrieb. Der Grund dafür ist, dass die Antriebskraft, über die ein wenig nach unten gerichtete Welle nicht lediglich nach vorne, sondern auch ein Stück weit nach oben gelenkt wird.
Aufgrund des sogenannten Radeffekts, der durch den Propeller unter dem Rumpf erzeugt werden kann, wird das Heck automatisch ein wenig zur Seite gezogen, was wiederrum zwar Anlege- und Wendemanöver erleichtert, gleichzeitig jedoch die Achterausfahrt erschwert. In jedem Fall benötigt ein Boot mit Innenborder ein Ruderblatt, auf das nicht verzichtet werden kann. Ein besonders hoher Nachteil ist, dass Dinge, die im Wasser treiben, sich schnell in der Welle verfangen können. Dies macht den Motor sofortig manövrierunfähig. Das Entfernen solcher Gegenstände, wie Netze etc. kann man meist nicht selbst vornehmen. Hierbei ist der Einsatz eines Tauchers gefragt. Eine weitere Möglichkeit ist das Entfernen an Land.
Ist eine Maschinenleistung von über 300 PS gegeben, entstehen enorme Kräfte an der Schraube, die über die Welle in das Motorenfundament geleitet werden. Dies ist auch der Grund, warum alle größeren Schiffe mit einem Innenborder betrieben werden. Außenbordern und Z-Antriebsmotoren ist es nicht möglich, solche entstehenden Kräfte aufzunehmen.
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