Anzeigen von Kleinboot - Dinghis (1)
Dinghis – ein Beiboot mit Motorantrieb
Bei einem Dinghi handelt es sich um ein kleines Boot, welches in den meisten Fällen durch einen Außenborder angetrieben wird – wobei es auch die Variante gibt, dass ein Riemenantrieb verwendet wird. Für diese Boote gibt es unterschiedliche Schreibweisen. Gebräuchlich sind vor allem Dinghi und Dingi – Begriffe, die ursprünglich aus den Bengalen in Ostindien stammen, wo das Dinghi als eine Form des Plankenbootes verwendet wurde, welches eher auf einfache Bauweise hergestellt und sehr effektiv einsetzbar war. Das Boot besaß in seiner ursprünglichen Bauform weder Kiel noch Spanten. In diesem Breitengraden genutzt wurde es erst durch die Marine, für die es im 19. Jahrhundert in Knickspantbauweise gebaut wurde. Bei dieser Bauweise ist der Spanten nicht ganz rund, sondern weist mindestens einen Knick auf. Da es als Beiboot diente, wurden natürlich Menschen mit diesem Boot an Land transportiert.
Dinghis wurden zur damaligen Zeit nur durch einen Mann gerudert und gesteuert. Heute dient es allerdings kaum noch als Beiboot, da es in den meisten Fällen von einem Schlauchboot abgelöst wurde. Bei Seglern wird es in der heutigen Zeit allerdings noch immer verwendet. Hier bietet es eine gute Verbindung zwischen Land und Ankerplatz.
Möchte man ein Dighi erwerben, sollte man sich Gedanken darüber machen, wie häufig und in welchen Regionen gesegelt werden soll. Segelt man fast ausschließlich in heimischen Gewässern, reicht in den meisten Fällen ein Dighi aus PVC aus. Diese eignen sich allerdings nicht, wenn man eine Weltumsegelung oder Törns in der Karibik plant. Denn hier sollte man in jedem Fall auf eine stabilere Variante zurückgreifen, um für alle Fälle entsprechend gerüstet zu sein.
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