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Ruderboote – Bewegen Sie Ihr Boot mit Muskelkraft
Ruderboote werden, wie es aufgrund der Namensgebung auch logisch ist, durch ein Ruder angetrieben – wobei man diese, je nach Modell auch als Riemen oder Skulls bezeichnet. Hat man sich für das Skullen entschieden, werden zwei Skulls benötigt, die wesentlich kürzer sind als Riemen. Sie werden gleichzeitig eingesetzt. Zwar wird für die Nutzung von Riemen mehr Kraft benötigt als für die Nutzung von Skulls, dafür ist es möglich, sich wesentlich schneller vorwärts bewegen zu können.
Insbesondere im Ruderwettkampf werden Ruderboote verwendet. Damit sie allerdings für den Ruderwettkampf zugelassen sind, müssen die Boote bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Diese besagen beispielsweise, dass das Mindestgewicht im Rahmen der vorgegebenen Regeln liegen muss und der Ruderer in jedem Fall mit dem Rücken zur Fahrtrichtung sitzt. Rennruderboote sind in den meisten Fällen aus Faserverbundwerkstoffen hergestellt. Man findet sie jedoch auch aus Materialien wie Kohlefaser und Holz. Ruderer, die ein Ruderboot betrieben, sitzen auf einem Rollsitz, der bei jeder Ruderbewegung mitgeht.
Die Steuerung eines Ruderbootes erfolgt über ein Schwert, welches am Heck des Bootes montiert ist. Auf diese Weise bestimmt der Steuermann mit Drähten, die mit dem Schwert verbunden sind, die entsprechende Richtung. Ist kein Steuermann an Bord, kann die Richtung auch mittels eines Fußpedals bestimmt werden. So ist es möglich, das Boot jederzeit in die gewünschte Richtung zu dirigieren.
Rudern gehört zu den unterschiedlichen Disziplinen der olympischen Spiele. Hier wird in unterschiedlichen Bootsklassen gerudert: Einer, Zweier, Vierer und Achter – wobei dies natürlich die Anzahl der Ruderer ist, die das Ruderboot voran treiben. Die Mannschaftsklassen werden darüber hinaus in Klassen mit und ohne Steuermann eingeteilt.
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