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Messe: Boatfit Bremen 2014
Ende Februar 2014 – vom 21. bis 23. Februar – werden sich die Tore der Boatfit Bremen für Besucher öffnen. Es ist die einzige Messe, deren Schwerpunkt sich auf die Reparatur und Werterhalt von Booten konzentriert. Auf zahlreichen Praxisvorträgen können sich Besucher über Themen wie REFIT, Restaurierung, Aufarbeitung und Pflege von GFK-, Holz- oder Stahlbooten und Yachten informieren. Das abwechslungsreiche Themenportfolio sorgt für das notwendige Know-how und lässt die Lust auf die anstehende Wassersport-Saison beflügeln.
Ebenso können Besucher selbst Hand an das Holz anlegen und aus 30 Workshop-Terminen das passende Thema wählen. Beispielsweise bietet Ralf Peine im Rahmen der Sonderschau "Holzwerk" einen dreitägigen Pinnenbau an. Der Pinnen-Bau wird jeweils zu den Öffnungszeiten der BOATFIT (10.00 Uhr bis 18.00 Uhr) angeboten. Auch werden Workshops für die ganze Familie angeboten. Familien können gemeinsam (Kinder ab 6 Jahre) ein Spiele-Hausboot nach eigenem Entwurf fertigen. Unter Anleitung von Tischlermeister Holger Schoefer B.A. wird gesägt, geschliffen und lackiert.
Öffnungszeiten: 21. bis 23. Februar, täglich, von 10 bis 18 Uhr. Eintritt: 2-Tageskarte 13 €, Tageskarte 9 €, ermäßigt 7 €, Feierabend-Ticket ab 15 Uhr 6 €, Kinder bis 12 Jahre in Begleitung Erwachsener frei. www.boatfit.de
EYOTY-Wahl 2014
2014 fand die EYOTY-Wahl bereits zum elften Mal statt. Insgesamt waren zwanzig Yachten in vier Kategorien nominiert und von den Jouroren getestet und anschließend bewertet. Das Abschluss-Event fand in Porto Venere statt: Jede einzelne Yacht musste sich einer ausführlichen Untersuchung stellen. Die Jury wog Vorzüge und Nachteile gegeneinander ab und ermittelte schließlich die Gewinner in den Kategorien Familien-Yachten, Luxus-Yachten, Spezial-Yachten und Performance-Cruiser.
Gewinner der EYOTY 2014
Kategorie Familien-Yachten: Oceanis 38
Konkurrenz: Winner 900, Dufour 410 GL, Bavaria Cruiser 37, Allures 39.9
Kategorie Luxus-Yachten: Contest 42 DS
Konkurrenz: ICE 6, Mylius 18E35, Hallberg Rassy 55, Gunfleet 58
Kategorie Performance-Cruiser: Dehler 38
Konkurrenz: XP 33, Pogo 30, Elan 400, Dehler 38, Premier 45
Kategorie Spezial-Yachten: Saphire 27
Konkurrenz: Malango 8.88, Django 6.70, Sailart 22
European Powerboat of the year Awards 2014
Die Gewinner der European Powerboat of the year Awards für das Jahr 2014 stehen fest. Fünf Werften dürfen sich über die Auszeichnung „European Powerboat of the Year“ freuen. 23 nominierte Boote und Yachten in fünf Kategorien nahmen an der Wahl teil. Juroren von acht führenden europäischen Branchenmagazinen – darunter auch die Yachtrevue – stellten sich der Qual der Wahl und wählten die fünf besten unter Ihnen aus. Die Sieger wurden am Branchenabend des Delius Klasing Verlags auf der boot in Düsseldorf bekannt gegeben und präsentiert.
Gewinner der European Powerboat of the Year 2014
Kategorie bis 25 Fuß: Nordkapp Enduro 605
Die Konkurrenz: Boesch 625, Boston Whaler Vantage 230, Chris-Craft Capri 21, Karnic Storm 2255
Kategorie bis 35 Fuß: Elan Power 30
Die Konkurrenz: Delta 34, Flipper 880 ST, Smartboat 30, Windy 29 Coho
Kategorie bis 45 Fuß: Jeanneau Velasco 43
Die Konkurrenz: Austin Parker 42 Sedan, North-Line 37 Pilotstyle, Prestige 450, Rhea Trawler 36
Kategorie über 45 Fuß: Beneteau MC 5
Die Konkurrenz: Astondoa 63 Top Deck, Contest 52 MC, Cranchi Eco Trawler 53 LD, Princess V48 Open
Kategorie Verdränger: Jetten 35 AC
Die Konkurrenz: Delphia Escape 1080, Linssen TNCS 36 AC
Silvesterfeier der Extraklasse
Unvergessliches Erlebnis- Silvesterfeier und dem Schiff
Wer die Tage zwischen dem altem und dem neuen Jahr nicht zuhause verbringen möchte, der hat die Qual der Wahl. Es bietet sich eine enorme Auswahl an Reisen und anderen Möglichkeiten über Silvester zu unternehmen. Früh muss man sich dem Jahreswechsel widmen, um das richtige Angebot für sich zu ergatern. Schon im Sommer ist deshalb einmal ein Gang ins Reisebüro oder ein Bummel über die Internetseiten der Reisanbieter ratsam. Wer einmal auf eine andere Art feiern möchte, dabei die ein oder andere Sehenswürdigkeit sehen und ein atemberaubendes Feuerwerk am Silvesterabend genießen möchte, wird das neue Jahr auf dem Schiff begrüssen. Für alle, die die Schifffahrt begeistert oder Silvester einfach mal anders erleben wollen, ist dies eine geeignete Möglichkeit. Zahlreiche Veranstallter bieten auf verschiedenen Gewässern Silvesterfeiern auf dem Schiff an. Auf mehreren Floors finden Partys mit unterschiedlicher Musik statt, es gibt ein Büffet, Bars und vorab oft einen Begrüßungsdrink, damit man sich auf Anhieb so richtig wohl fühlt. Nach ein paar Stunden Tanz, kleinen Häppchen und ein paar Drinks, rückt Mitternacht immer näher und die Spannung steigt. Der Sekt wird reichlich für jeden eingeschenkt und um 00:00 beginnt das Feuerwerk von den Ufern und dann heißt es „Leinen los“ ins neue Jahr. Der Rundumblick, den der Aufenthalt auf dem Schiff bietet, ist einfach einmalig. Nachdem man mit den anderen Fahrgästen auf das neue Jahr angestoßen hat, kann man sich wieder auf die Tanzfläche begeben, oder sich noch weiter durch die Atmosphäre, die die Ufer zu bieten haben, verzaubern lassen.
Zahlreiche Veranstalltungsorte bieten das Angebot Silvester auf dem Schiff zu feiern an, unteranderem in Köln, Koblenz, Hamburg, Düsseldorf, Berlin, Bodensee, Dresden, Mannheim und viele mehr.
Wenn Sie aus eigener Erfahrung oder von Ihren Bekanntenkreis gute Tipps haben, so können Sie diese mit anderen Usern teieln und im Kommentar unten gerne hinterlassen.
Bootsmesse in Düsseldorf 2014
Die internationale Bootausstellung 2014
Die internationale Bootausstellung findet von 18. – 26.01.2014 auf dem Messegelände in Düsseldorf. Über 1600 Aussteller aus mehr als 50 Ländern präsentieren die Neuheiten für das Jahr 2014 in insgesamt 17 Hallen, sodass alle Messebesucher auf Ihre Kosten kommen. Eine großzugige Angebotstiefe und -breite zeigt einen Überblick über den kompletten Weltmarkt des Yacht- und Wassersports. Die boot Düsseldorf bietet allen Bootsinteressierten und Wassersportlern individuelle Beratung und Informationen. Darüber hinaus können Boote, Yachten und Zubehör in Augenschein genommen und direkt auf Urlaubstauglichkeit geprüft werden.
Werterhalt und -steigerung von Booten
In den Hallen 10, 11 und 12 finden Besucher im Refit Center Informationen und Orientierungsmöglichkeiten rund um das Thema Werterhalt und Wertsteigerung von Booten. Das Angebot reicht von Bootselektronik, Motoren und Zubehör bis hin zum Funktionsbekleidung und Marina-Ausstattung. Der Trend liegt momentan bei Restaurierung von Gebrauchtbooten. Besuchrn wird ein Überblick geboten, was man am Boot alles selber machen kann und was man besser von einem Fachmann erledigen lässt.
Großyachten und Superyacht Show
40 luxuriösen Yachten sowie Boote schmücken die Halle 6. Unteranderem findet man Marken wie Azimut, Ferretti, Princess oder Riva. Ebenso bietet sich hier die Gelegenheit zum Kauf von Business- und Shopping-Artikel. Darüber hinaus bietet die Messe exzellente Gastronomie und einen Loungebereich um komfortable Business- und Verkaufsgespräche zu führen.
In der gut besuchten Halle 7a findet jährlich eine Superyacht Show statt. Über 70 Aussteller zeigen ihre Leistungsfähigkeit von neuen Yachtprojekten. Informationsstände informieren über aktuelle Pläne und Modelle und zeiden branchenrelevante Dienstleistungen auf.
Segelschule
Die Halle 14 lädt Besucher klein und groß in der neu gestalteten Segelschule zum Ausprobieren und Mitmachen. Ein Wasserbecken mit Windmaschinen wurde dafür extra installiert. Interessierte können ihre ersten Wendemanöver machen und ein Gefühl fürs segeln entwickeln. Ebenso werden angand einer Yacht erklärt wie man Lecks und Schäden beseitigen kann. Besuchern bietet sich dadurch selbst Hand anzulegen.
Virtuelle Ausstellung
Einige Anbieter werden ohne Boote oder Yachten anreisen. Diese bedienen sich der kostenwerteren Variante und verwenden computergestützte Anwendungen, welche mit der sogenannten Augumented Reality-Technologie, Ausstellungsobjekte direkt auf das Kunden-Smartphone projezieren. Eine virtuelle Erkundung der präsentierten Yachten kann auf sollche Weise vom Besucher wargenommen werden.
Der Winter naht – Tipps zum Einwintern
Winterlager für Boote und Yachten
Wenn es wieder heißt, die Sommersaison mit ihren Highlights ist vorbei, nun bleiben nur noch die Erinnerungen, dann gibt es nicht wenige Motobootbegeisterte, die schlechte Laune oder sogar Depressionnen bekommen.Wie jedes Jahr macht man sich ein paar Gedanken ums Einwintern von Boot und Co.
Das Einwintern an sich ist eine mühsame Angelegenheit, um die kein Bootbesitzer herumkommt. Krantermine müssen gesetzt, Motorservice und Umbaupläne für den Winter durchgeführt werden. Sorgfältige Arbeitsweise ist von enormer Wichtigkeit, am besten man arbeitet sich nach einer Checkliste Schritt für Schritt durch, sodass das Boot und Co die Winterzeit heil überdauern und keine bösen Überraschungen im Früjahr auftretten. Mann sollte genügend Zeit und wenn es notwendig ist auch etwas Geld für die richtige Vorbereitung oder einen Fachmann investieren und so ohne Sorge in die nächste Saison starten zu können.
Eine Checkliste könnte Beispielsweise so aussehen:
- Unterwasserschiff reinigen
- Boot reinigen
- Kühlschrank leeren und reinigen
- Fenster und Lukendichtung überprüfen und ggf. ersetzen
- Luftentfeuchter aufstellen
- Wassertangs und Leitungen reinigen und trockenlegen
- Kühlkreisläufe des Motors mit Frostschutzmittel befüllen
- Ölwechsel aller Motoren
- Motor konservieren
- Batterien ausbauen und frostsicher lagern
- Tauwerk trocken und luftig lagern
- Räder des Trailers entlasten und Lagerböcke überprüfen
- Lackschäden ausbessern
Selbstverständlich ist die Checkliste noch beliebig erweiterbar und auf jeden Bootstypen anzupassen. Als Hilfestellung können Sie das folgende Info-Tafel-Set heranziehen:
Winterlager: Dach oder Plane?
Allein mit dem Vorbereitungen am Boot, Motor und Trailer ist es nicht getan, nun geht es darum einen geeigneten Lagerplatzt ausfindig zu machen. Überlegungen ob man eine Halle mietet oder ob eine Plane doch ausreichen wird. Eine Halle ist zum Einwintern Optimal, die Freilagerund jedoch Preiswert.
Tipp: Bootsplanen finden Sie hier >
Eine geeignete Halle zu finden ist oftmals leichter gesagt als getan. Wer einen Hallenplatz im Club oder von privat beim Bauern ergattern kann, sollte nicht lange überlegen, sondern zugreifen. Mann sollte jetzt aber nicht beim ersten Angebot sofort zugreifen, sondern sich einige Angebote einholen und dann sich für das richtige Lager entscheiden. Kosten für die Überführung sollten dabei nicht aus dem Augen geraten. Oft glaubt man eine Halle zu günstigen Konditionen ergattert zu haben, doch der Transport des Bootes ist Hoch. Wenn ein Trailer und ein geeinetes Zugfahrzeug vorhanden ist, dürfte die Überführung des Bootes schnell und kostengünstig erfolgen. Muss jedoch ein Spediteur angagiert werden, so wird die Überführung mit deutlich mehr Kosten verbunden und es ist zu überlegen, ob man sich doch nicht für den Anbieter vor Ort entscheidet.
Tipp: Das Buch: Winterlager für Boote und Yachten finden Sie hier >
Eine kostengünstigere Alternative zum komfortablen Hallenlagerung ist einen Lagerplatz im Freien zu mieten. Diese ist deutlich preiswerter und einfacher zu bekommen. Erfordern jedoch eine wintergerechte Vorbereitung und eine vernünftige Plane.
Dringend zu beachten – unseriöse Angebote durch Boots-Makler
Menschen, die ihr Boot verkaufen möchte, nutzen häufig Anzeigen oder auch die eine oder andere Bootsbörse online – wobei dies meist der günstigste und beste Weg ist. Jedoch gilt auch hier, dass man grundsätzlich beachten sollte, worauf man sich einlässt. Denn in jedem Fall gibt es immer wieder schwarze Schafe, die das Anliegen von Bootsverkäufern ausnutzen und davon finanziell profitieren wollen, ohne dass der Bootsbesitzer selbst Vorteile dadurch hat.
Besonders gefährlich in diesem Bereich sind sogenannte Yacht- und Bootmaklerfirmen, die dem Kunden anbieten, das Boot entsprechend zu verkaufen. Dabei wird der Verkäufer gebeten, einen Preis festzulegen. Dem Verkäufer erscheint es zu Anfang so, dass ihn keine Kosten entstehen, da die Maklerfirma seine Kosten auf den Verkaufspreis aufschlägt. Soweit so gut – so denkt man jedenfalls, denn letztendlich ist dies die gewöhnliche Vorgehensweise von Maklern. Doch diese Firmen ticken ein wenig anders. Wo bei einem erfolglosen Verkaufsversuch für den Verkäufer für gewöhnlich keine Kosten anfallen, wird hier kräftig kassiert.
Um nicht auf solch unlautere Methoden reinzufallen, sollte man sich den Vermittlungsvertrag genau ansehen, bevor man diesen unterschreibt. Denn hier findet sich meist der Zusatz, dass eine pauschale Aufwandsentschädigung anfällt, im Falle, dass der Auftraggeber den Vertrag kündigt und weitere Zusätze die beispielsweise beinhalten, dass der Verkäufer auch dann zur Zahlung einer Provision verpflichtet ist, wenn er das Boot schlussendlich selbst verkauft. Das bedeutet, dass die Maklerfirma im Zweifelsfall keinen Finger rührt und trotzdem die Hand aufhält, wenn es zu einem Verkauf des Bootes durch den Verkäufer gekommen ist. Makler wie diese nehmen sich das Recht heraus, vertraglich darauf zu bestehen, dass der Verkäufer umgehend über den Verkauf informiert, da bei Nichteinhaltung grundsätzlich noch mehr Kosten anfallen.
Ob dies ethisch korrekt ist oder rechtlich zulässig ist bis jetzt noch ungeklärt, daher ist Verkäufern grundsätzlich zu empfehlen, den Verkauf selbst vorzunehmen und auf die Dienstleistung entsprechender Makler zu verzichten oder zumindest alle Verträge eingehend zu prüfen. Denn andernfalls hat man selbst die Arbeit und der Makler das Vergnügen davon zu profitieren.
Das neue Revier für Hausbooturlaub in Süddeutschland
Bislang war es nicht möglich für die 200 km des Neckars, die schiffbar sind, ein Hausboot für den Urlaub zu chartern.
Das ändert sich ab März 2013. Denn ab Frühjahr des kommenden Jahres können Besitzer eines Führerscheins für Binnengewässer die Passion Yacht 1400 “Infinity” für einen Hausbooturlaub auf dem Neckar mieten und so einen faszinierenden Urlaub genießen. Der Heimathafen der Infinity ist Ludwigsburg. Und von dort aus können Freizeitkapitäne das Schiff, das bequem Platz für 4 bis 8 Personen bietet, chartern und auf große Fahrt gehen. Den Neckar in den Monaten zwischen März und November gemütlich nach Schifferart zu befahren, ist eindrucksvoll und bietet viele Augenweiden, die sich durchaus lohnen können und die den Reisenden unvergessliche Erinnerungen schenkt. Denn die Wasserstraße wird an ihrem schiffbaren Teil von Weinbergen aber auch von menschlichen Zeugnissen aus der Vergangenheit wie imposanten Schlössern gesäumt, die an längst vergangene Zeiten erinnern.
Die Passion Yacht 1400 “Infinity” verfügt über 3 Kabinen und einen offenen Steuerstand,
der von einem Sonnendach beschirmt wird. Auch technisch bleiben bei diesem Hausboot keine Wünsche offen. So verfügt das Schiff über einen Bug- und Heckstrahler usw. Wer einen Vorgeschmack auf das bekommen möchte, was dieses Hausboot zu bieten hat, und Gelegenheit hat die Messe Boot in Düsseldorf zu besuchen, kann die Infinity im Januar in Düsseldorf kennenlernen. Denn sie wird bei dieser wichtigen Bootausstellung zu sehen und zu begehen sein, sodass man sich einmal genau anschauen kann, was diese Neckar Lady zu bieten hat – und das ist grundsätzlich eine ganze Menge.
Diejenigen, die gerade dieses Revier in Süddeutschland lieben und schon immer mit dem Gedanken gespielt haben, Kapitän zu werden,
sollten wissen, dass der erforderliche Führerschein für 300 bis 500 bei unterschiedlichen Sportbootschulen erworben werden kann. Der Bootsführerschein für Binnengewässer kann auch in Wochenendseminaren gemacht werden – man muss sich nur einmal umfassend über die bestehenden Möglichkeiten informieren. Der Bootsführerschein, bzw. das machen des Scheins kann durchaus mit einem angenehmen Aufenthalt in schönen und interessanten Städten Deutschlands verbunden werden, so dass Freizeit und Lernen auf spannende Weise Hand in Hand geht und man nicht nur den Urlaub genießt, sondern sich hinterher auch als Freizeitkapitän bezeichnen kann, der diesen Titel auch verdient.
Vierunddreißig Croiser bilden die Vorhut des ARC
Am Sonntag dem 25. November 2012 begann die Atlantic Ralle for Croisers.
Doch in diesem Jahr gingen nicht alle Boote gleichzeitig an den Start. Da vor allem bei Gran Canaria ungewöhnlicher Starkwind wehte, stellten die Veranstalter den Teilnehmern frei, wann sie starten, so dass die Teilnehmer praktisch die freie Wahl hatten. Von den 225 gemeldeten Booten starteten immerhin 34 Segler bereits am Sonntag und ermöglichten sich dadurch einen satten Vorsprung. Die 193 im Hafen verbliebenen Segler starten im Verlauf des 26. November. Die 27 Schiffe der RORC Racing Division und sieben Boote der größeren Croising Division stachen in See, um dem Wind, der bei Gran Canaria über eine Geschwindigkeit bis zu 35 Knoten verfügt, zu trotzen. Die Wettervorhersage für die nächsten Tage verheißt einen spannenden Rennverlauf. Es könnte sogar dazu kommen, dass eines der Boote den Streckenrekord der Atlantic Rally for Croisers einstellen könnte. Der bisherige Streckenrekord liegt bei erstaunlichen und ungeschlagenen 11 Tagen und fünf Stunden. Dieser Rekord hat seit 2006 bestand und wurde von der Maxi Capricorno, die unter italienischer Flagge segelte, aufgestellt. Die Strecke führt die Segler bis in die Karibik. Und in diesem Jahr sind vor allem die klugen Taktiker gefragt. Denn zu Beginn gilt es die Boote sicher durch die Starkwinde der Kanaren zu manövrieren. Und dann gilt es sich zu entscheiden. Denn die Segler können entweder die südliche Route mit Passatwinden wählen, oder ihr Schiff durch die stärkeren Winde der Nordroute navigieren. Die Atlantic Ralle for Croisers ist ein traditionsreiches Rennen für Segler unterschiedlicher Art, das vor allem in diesem Jahr einen spannenden Verlauf und Ausgang verspricht.
Wo Urlaub mit dem Segelboot noch Spaß macht
Eine ganz andere Art und Weise Menorca, Mallorca und Ibiza kennenzulernen ist der Urlaub per Segelboot.
Denn hier erleben Bootsliebhaber die Inseln von einer ganz anderen Seite und müssen sich nicht mit überfüllten Stränden und überladenen Touristengebieten auseinandersetzen. Stattdessen ist es möglich, einsame und weitestgehend unbekannte Seiten der Balearen ausfindet zu machen und diese auf die angenehmen Weise zu genießen.
Per Segelboot unterwegs, pendeln zwischen Menorca, Mallorca und Ibiza, zeigt die Gegend aus einer neuen und wesentlich angenehmeren Position heraus. So bietet beispielsweise der Hafen von Mahón mit seiner malerischen Altstadt und der ockerfarbenen Kathedrale einen romantischen Ausblick und ist ein guter Startpunkt, um die Nachbarinseln auf ganz eigene Weise zu entdecken. So kann mit dem Segelboot beispielsweise auch Cales Coves, die Bucht der Höhlen erreicht werden, wo bis zu 90 Höhlen in den senkrechten Felswänden zu finden sind, die man vom Boot aus gut sehen kann. Die ältesten der teilweise künstlich angelegten Felskammern entstammen 900 v. Chr. und wurden von den Ureinwohnern der Inseln bewohnt.
Ein weiterer Punkt, der mit dem Segelboot gut erreichbar ist, ist die Balearen-Insel Cap Formentor.
Diese bietet schon alleine aufgrund seiner Höhe von 384 Metern einen imposanten Anblick und vom Segelboot aus haben Urlauber einen hervorragenden Ausblick auf die eindrucksvollen Steilklippen der Halbinsel, die auch "Treffpunkt der Winde" genannt wird. Für einen Zwischenstopp ist auch der Yachthafen von Alcúdia zu empfehlen, bevor es weitergeht, beispielsweise nach Porto Cristo und damit an einen Ort, der vom Massentourismus noch weitestgehend verschont ist.
Beim Durchfahren der Bucht von Palma bietet sich eine sehr schöne Aussicht auf die Kathedrale und den Marivent-Palast, der Sommerresidenz der spanischen Könige – wobei dies nur Beispiele dafür sind, in welcher Art ein Segelurlaub in diesem Gebiet gestaltet werden kann. Zwar gelten gerade Menorca, Mallorca und Ibiza als Hochburgen, wenn es um Partys und Feiern geht – was letztendlich aber nicht bedeutet, dass es nichts Neues zu erkundigen gibt. Es lohnt sich, mal einen Urlaub der anderen Art zu planen, bei dem man selbst weitestgehend Einfluss auf die Ziele nimmt.