Kajütboote sind überwiegend kleine, meist für die Binnenschifffahrt geeignete Motorboote mit – wie der Name bereits andeutet – einer Schlafmöglichkeit. Diesen Typ von Motorboot gibt es in vielen Größen und Ausführungen.
Ein sommerlicher Ausflug auf dem Wasser ist etwas herrliches und außergewöhnliches: Den kühlen Fahrtwind um die Ohren fegen lassen, sich an Deck ausgiebig sonnen, angeln oder ein lauschiges Plätzchen zum Baden aufsuchen. Ein Boot ermöglicht diese Flexibilität. Auf externe Übernachtungsmöglichkeiten ist man mit dem Kajütboot nicht angewiesen, man kann die eigene Schlafmöglichkeit an Bord nutzen und somit den Ausflug voll und ganz genießen ohne das Boot verlassen zu müssen. Diese Boote sind mit einem festen Dach oder einem Faltdacht ausgestattet, welches bei gutem Wetter eingeklappt werden kann. Es gibt sie in zwei Kategorien, als Segel- und als Motorboot. Auch hochseetaugliche Fahrzeuge gibt es, die dann allerdings vom Preis teurer sind.
Der große Boots-Check: Leitfaden für Käufer und Eigner
Ein solches Boot kann bei gutem Wetter mit offenem Dach gefahren werden, beim schlechten Wetter kann man das Dach problemlos und schnell schließen. Natürlich weisen die Kajütboote mit Faltdach den Vorteil auf, dass sie flexibler genutzt werden können. Nachteilig ist, dass das Dach nicht so stabil ist, wie ein festes Dach und die Folie leichter beschädigt werden kann. Im Allgemeinen haben Sie mit einem Kajütboot ein Boot, das sich mit verschiedenen Wetterbedingungen nutzen lässt.
Die Kajüte eines Kajütbootes ist meist mit einem oder mehreren Fenstern versehen, so dass es im Inneren schön hell ist und beim Steuern in alle Richtungen nach Draußen sehen kann. Sie lassen das Kajütboot optisch ansprechend und gemütlich erscheinen. Bootsbauer haben unzählige Möglichkeiten, was die Gestaltung vom Booten betrifft, so dass man diese in unzähligen Ausführungen des Kajütbootes finden kann.
Wer Geld sparen möchte, kann sich für den Kauf eines gebrauchten Kajütbootes entscheiden. Passende Angebote findet man sowohl im Internet als auch in den herkömmlichen Anzeigenblättern. Im Internet kann man auf verschiedenen Seiten fündig werden: Lohnend sind etwa Anzeigenseiten, Auktionshäuser und spezielle Foren für Bootsbesitzer. Allerdings ist bei Internetangeboten Vorsicht geboten. Sollte man sich dafür entscheiden, ein Boot zu ersteigern, ist eine vorherige Besichtigung meist nicht möglich. Der Beschreibung muss man quasi vertrauen und kauft somit die berühmte Katze im Sack. Die Entfernung vom eigenen Standort ist ebenso zu beachten, da der Transport eines Bootes über weite Strecken hinweg sehr teuer werden kann. In speziellen Foren und findet man oft eine Rubrik "Kaufen / Verkaufen", wo man selbst entweder ein Gesuch aufgeben oder die Anzeigen durchforsten kann. Eignern bieten sich zahlreiche Möglichkeiten ihre Kajütboote kostenlos auf Bootsbörsen zu inserieren, wo die Anzeigen auch größere Zielgruppen erreichen können. Aber auch Anzeigen in die regionale Zeitung kann man schalten, diese sprechen jedoch nur die Zielgruppe in der unmittelbaren Umgebung an und haben somit eine begrenzte Erreichbarkeit.